Als
Kampfkunstschule, die, neben dem traditionellen Jiu Jitsu, auch lehrt wie man sich in Alltagssituationen verteidigt, wollen wir unseren Mitgliedern immer ein bestmögliches Training bieten.
Aus diesem Grund haben wir beschlossen einfach mal ein Outdoor-Training anzubieten. Denn in Straßenkleidung und auf unebenem Boden kämpft es sich schon anders als im Kampfanzug und auf weichen
Matten.
Am 8. August war es dann soweit. Alle Mitglieder haben sich trotz Gewitter und Regenwetter im Garten unseres ersten Vorsitzenden getroffen.
Zum Aufwärmen wurde mit viel Spaß und Elan Ultimate Frisbee gespielt aber natürlich wurde auch die Fallschule absolviert. Hier merkten auch unsere Dragons, dass es auf einer huckligen Wiese schon etwas ganz anderes ist die Fallschule auf diesem Untergrund hinzubekommen.
Dann wurde die große Wiese genutzt und für den ersten Dan Shiruba-Jiu-Jitsu die Kata Heian Shodan trainiert. Aber auch ein Orangegurt-Programm wurde von zwei Sportlern auf ungewohntem Boden absolviert.
Da der große Wetter-Gott für Abkühlung sorgte, musste zwischendurch eine kleine Gewitterpause eingelegt werden.
Dann ging es mit
dem Thema Messerangriffe weiter. Dafür wurden die Übungsmesser mit roter Farbe präpariert, um zu sehen ob man die Abwehr auch richtig hinbekommen hat. Wenn nicht, war dieses dann sofort
sichtbar.
Ein weiteres Thema war die Abwehr von Stockangriffen. Auch hier hatte sich Trainer Uwe was besonderes einfallen lassen: Ist man aus dem Dojo den Einsatz von genormten Stöcken gewohnt, gab es
heute naturgewachsene Bambusstöcke. Natürlich wurde auch diese Herausforderung von allen gemeistert.
Nass und dreckig aber glücklich wurden zum Schluss leckere Grillwürstchen, gekühlte Getränke und Marshmellows verputzt. Und alle waren sich einig: das machen wir nochmal.